Heinrich Leuthold war ein Schweizer Schriftsteller und Jurist. Er wurde am 28. April 1827 in Grabs, Kanton St. Gallen, geboren und verstarb am 3. Juni 1879 in Zürich.
Leuthold studierte Jura an der Universität Zürich und arbeitete anschließend als Rechtsanwalt. Er war ein engagierter Anhänger der liberalen politischen Bewegung in der Schweiz und setzte sich für soziale und politische Reformen ein.
Als Schriftsteller veröffentlichte Leuthold Gedichte, Essays und Erzählungen. Er wurde vor allem durch seine Naturlyrik bekannt, die von der Romantik beeinflusst war. Seine Werke reflektieren oft die Schönheit der schweizerischen Landschaft und setzen sich mit den Themen Natur, Liebe und Vergänglichkeit auseinander.
Ein bekanntes Werk von Leuthold ist sein Gedicht "Der Bergmann", das 1856 erschien und als eines der schönsten schweizerischen Gedichte des 19. Jahrhunderts gilt.
Heinrich Leuthold wird als einer der wichtigsten schweizerischen Dichter des 19. Jahrhunderts angesehen. Sein Werk hat einen bleibenden Einfluss auf die Schweizer Literaturgeschichte hinterlassen.
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